Perlen und Gold - eine schöne Kombination
Perlen gehören zu den schönsten und vielseitigsten Rohstoffen für die Schmuckherstellung. Es gibt endlose Gestaltungsmöglichkeiten. Perlen werden in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen angeboten. Für diese Ohrringe haben wir Akoja Perlen verarbeitet.
Akoja Perlen sind Zuchtperlen. Die Akoya Auster ist die kleinste Auster, die eine Perlenart produziert. Daher erreichen die Perlen nur eine Größe von durchschnittlich zwei bis neun Millimetern. Die Japaner entwickelten 1916 ein zuverlässiges Verfahren um sie herzustellen: Die Zucht einer Akoyaperle beginnt im Sommer mit der Implantation. Dazu schneidet man den Mantel einer dreijährigen Muschel auf. In dieses Mantelgewebe implantiert man mehrere Perlmuttkügelchen einer Spendermuschel. Das Kügelchen fungiert dabei als Formgeber für die Perle Dieser Kern veranlasst die Auster zu einer Abwehrreaktion: Die Zellen des Mantelgewebes scheiden Perlsubstanz ab und überziehen damit den Kern. Ohne das Gewebe würde die Salzwassermuschel kein Perlmutt bilden. Meist entsteht 1 mm Perlsubstanz pro Jahr. Nach einer Wachstumszeit von mindestens 10 bis 14 Monaten wird die Perlenart im Winter geerntet, da zu diesem Zeitpunkt der Lüster der Akoyaperlen am stärksten ist.
Die Perlen für diese Ohrhänger stammen aus einer Perlenkette. Die Kette wurde gekürzt und diese Perlen blieben übrig. Da es zu schade ist, die Perlen in der Schublade liegen zu lassen haben wir schlichte Ohrhänger daraus angefertigt. Nachhaltigkeit ist unser Motto.
Material
- Gelbgold
- Akoja Perlen